Timberjacks

MISSION

„Wholly cow zeigt Ihnen eine puristische Grilltechnik, die zu einem neuen Geschmackserlebnis führt“

WAS MACHEN WIR

Wir grillen ganze Rinder.

Nach traditioneller südamerikanischer Methode ‚al Asador‘ bei kleiner Hitze über einem Holzfeuer und lösen mit dieser aufwendigen aber ehrlichen Methode eine Geschmacksrevolution aus.

Zu diesem Zweck wurde eigens ein mobiler Großgrill konstruiert, der Tiere bis 600 kg auf dem Grillrost nicht nur in verschiedenen Positionen halten, sondern auch 360 Grad wenden kann.

Wir wählen speziell geeignete Rinderrassen aus, die darüber hinaus hauptsächlich von Gras gefüttert werden, z.B. Blonde d’Aquitaine, Hereford, Kreuzungs- oder Naturrinder wie Galloways, die sich auf Grund ihrer Fleischmarmorierung besonders eignen.

AKTUELLES

Plakat

DAS GRILLEVENT 2018

Nach den großen Erfolgen 2016 und 2017 treten wir am 10. Mai 2018 erneut an: Wir sehen uns am Vatertag in Rommerskirchen - Anstel!

BILDER

F&B

FOOD & BEVERAGE

11.04.2016
Artikel Wholly Cow
bei FOOD & BEVERAGE!

Bild

BREAKING NEWS

13.03.2016
Markus im Interview bei R10
(Radio aus Buenos Aires/spanisch)

PARTNER

Escuela de Parrilleros

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Der Grill

Es sollte ein Grill nach südamerikanischem Vorbild entstehen, um die sogenannte Technik ‚al Asador‘ anzuwenden.

Das ist eine Methode, um ein ganzes Tier an einem schräg aufgestellten Eisenkreuz zu grillen. Dazu wird dieses längs aufgeklappt und im Schmetterlingsschnitt vertikal in einem Winkel von etwa 75 Grad der Hitzequelle zugeneigt.

Dabei tropft kein Fett in das Feuer, sondern läuft langsam über das Fleisch.

Die Methode kam ursprünglich aus dem arabischen Raum, wo man auf diese spektakuläre Art Lämmer am Kreuz garte. 

In Südamerika ist es heute verbreitet für Rinderrippen, Lämmer, Schweine oder Ziegen. Auch dort ist die Zubereitung eines ganzen Rindes nicht alltäglich, wird aber bei großen Festen nicht nur praktiziert, sondern zelebriert.

Es ist schon etwas Besonderes! Und das jetzt das erste Mal in Europa.

Da man ein ganzes Rind auf Grund der Größe und des Gewichtes nicht einfach auf ein Eisenkreuz stecken kann, war deutsche Ingenieurskunst gefragt. Die Herausforderung war dabei, dass wir den Grill mobil bauen wollten, und nicht mit einem Betonfundament, wie es üblich ist.

Unser Grill wurde von einem befreundeten Ingenieur statisch berechnet, d.h. alle Lastfälle, Querschnittsnachweise für Drücke, Querkräfte und Torsion, Knoten und Lagerkräfte und dann in eine Isometrie und 3D Modell gebracht.

Danach wurden die Details von meinem Freund Chi , seines Zeichens Bauingenieur gezeichnet und „IFC“ freigegeben… Nach mehreren Optimierungsrunden waren wir soweit und konnten uns an die Fertigung machen.

Nach dem Verarbeiten von fast 500kg Eisen, Ketten, Gewinden und Schrauben bestand er den Funktionstest.

Ihr werdet sehen: Das Resultat kann sich sehen lassen.

Sehr treffend wurde die Methode von einem amerikanischen Gourmetkritiker beschrieben:

“The unique method of ‘al Asador’, the cooking over an open fire enhances a harmonious blend of tastes, aromas and tradition.”


HOMMAGE AN DIE ZUNFT

Bereits mein Großvater Hubert Hambloch erlernte das Fleischerhandwerk von seinem Vater Heinrich.

Bevor er eine eigene Metzgerei gründete, führten sie gemeinsam mit seinem Bruder Wilhelm Hausschlachtungen in der Umgebung durch.  

Sie behandelten die Tiere mit Respekt und beherrschten die Techniken, das Fleisch zart zu machen und zu konservieren.

Dies hat nichts mit den industriellen Verfahren zu tun, mit dem unser Fleisch heutzutage „produziert“ wird.

Von klein auf hatte ich ein inniges Verhältnis zu meinem Opa, und er inspirierte mich von jeher mit seinem unbestrittenen Talent zur Improvisation und dem Anwenden der alten Techniken beim Zubereiten von Fleisch- und Wurstwaren. Ganze Schweine auf dem Grill zuzubereiten war kein Problem. Nebenbei kochte er tatsächlich die beste Erbsensuppe der Welt ohne gekörnte Brühe und Bindemittel, jedoch mit einem Grundstock aus ausgekochten Füßen und Schwänzen.

Und das für 500 und mehr Leute. Er kochte beim Militär für mehrere Kompanien. 

Dies ist bis heute in mir verankert. Manch einer nennt mich ‚genauso verrückt wie dein Opa‘. 

Aber das lasse ich gerne als Kompliment gelten.


DAS BESTE AUS 4 WELTEN

Wie man unschwer auf dem Bild erkennen kann, war ich bereits im zarten Alter mit der Erziehung der Schweine beschäftigt. Das Zubereiten derselben kam erst später..

Mein Weg führte jedoch zunächst über die Kaufmännische Schiene, wo ich bei mehrjährigen Auslandsaufenthalten Projekte in aller Welt machen durfte, die mich kulturell und kulinarisch sehr bereichert haben. In den USA durfte ich u.a. die dort sehr verbreitete Grillmethode des Garens mit niedrigen Temperaturen mit Hilfe von Rauch kennenlernen. In Singapur gibt es ebenfalls eigene Grilltechniken und eine Vielzahl von exotischen Gewürzen. In Argentinien durfte ich bei Carlos Lopez die Art des Garens ‚al asador criollo‘ intensiv kennenlernen, dass bedeutet ganze Tiere am offenen Feuer zu garen.

Wholly Cow verbindet sozusagen das Beste aus 4 Welten und führt es zusammen.